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Dolmen

2 Dolmen befinden sich etwa 900 Meter vom Schmetterlingsparadies entfernt. Ein gut begehbarer Weg führt Sie über den Havelterberg zur Stätte der Dolmen.

D53 ist der zweitgrößte Dolmen der Niederlande. Es hat 21 Seitensteine, 4 Schlusssteine ​​und 9 Decksteine, die seit einer Restaurierung im Jahr 1991 alle auf den Stützsteinen ruhen. Das Tor ist auch noch da, komplett mit 4 Seitensteinen und 1 Schlussstein. Es müssen einmal mehr als 40 Kranzsteine ​​in einem schönen Ring herum gewesen sein. Als der Archäologe Van Giffen 1918 mit der Forschung begann, waren noch 24 von ihnen anwesend. Jetzt sind es nur noch 10. Wohin diese 14 anderen gegangen sind, ist ein Rätsel. Van Giffen machte hier auch den größten Fund aller Zeiten in einem Dolmen (manche Forscher sprechen von mehr als 600 Töpfen).

 

 

 

1945 schien das Schicksal der Dolmen besiegelt. Die deutschen Besatzer forderten den Abriss des Denkmals für den Bau eines Flugplatzes. Der Abriss ging weiter, doch die niederländischen Behörden konnten Schlimmeres verhindern: Die mehr als 50 großen und kleineren Felsbrocken wurden mit einem Schürfkübel vorsichtig in einer 6 Meter tiefen Grube abgelagert. Dort blieben sie nicht lange. Unmittelbar nach dem Krieg wurden sie wieder ausgegraben und Ende 1949 begann die Restaurierung. 1950 war der Dolmen, als wäre nichts gewesen.

 

 

 

D54 ist nur 150 Meter von der D53 entfernt, auf der anderen Straßenseite. Es hat sechs Decksteine, von denen vier vollständig auf den Stützsteinen aufliegen. Der östlichste Deckstein fehlt ebenso wie der Schlussstein darunter. Es sind jedoch alle vierzehn Seitensteine ​​vorhanden. Es ist noch ein Torseitenstein zu finden.

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